[Eine-Earth-Altar]

Intro

Konzeption

Realisation

Dokumentation <=
   Buchsuche

Buchsuche
BuchsucheBuchsuche nach StandortBuchsuche nach Herkunft

Förderung

Gästebuch

Künstlerin

Impressum



English Version


Buchinformation

zurück

Buch 8/5/19

Lage
1°21´40" östliche Länge, 39°4´9" nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Ibiza, Balearen, Spanien

Persönliche Bedeutung für den Spender
Mit dieser Erde von der Insel Ibiza möchte ich mich an dem Erde-Altar beteiligen. Ich fand diese Idee schon gleich - als ich sie hörte - sehr gut und wollte mich von Anfang an daran beteiligen. Nur geht es mir als 1935 in Berlin Geborene recht schwierig mit dem Begriff: Heimatboden. Denn meine Heimatstadt Berlin habe ich mit 7 Jahren verlassen. Wir zogen in den Schwarzwald zu den Großeltern, wo ich dann zur Schule, zum Studium und zu meinen ersten Ehejahren blieb - aber war das denn meine Heimat? Ich fühlte mich immer als Zugereiste. Mit meiner jungen Familie zogen wir oft um, durch viele deutsche Länder - weil mein Mann als Beamter weiterkommen wollte. Unsere letzte Station ist nun Langenhagen - wo mein Mann und die Kinder einer nach dem anderen auszogen. Ich lebe also jetzt allein. Da habe ich in diesem Herbst zum ersten Mal in einer Frauengruppe für 1 Woche auf Ibiza die wärmende Herbstsonne im Oktober 2000 erlebt. Verbunden mit der freundlichen Gemeinschaft und guten Gesprächen, mit Singen und Tanzen und Meditieren tat mir dieser Spätsommer sehr gut. Selbst der Gedanke kam zur Sprache: ob es wohl selbstsüchtig/ egoistisch sei, sich es eine Woche so gut gehen zu lassen, während in anderen Teilen der Welt Elend und Hunger herrschten. Nach langen Gesprächen hierüber kamen wir zu der Erkenntnis, daß auch verantwortungsvolle Menschen heute ohne schlechtes Gewissen Urlaub machen könnten und sich ein paar erholsame schöne Tage der Entspannung leisten dürften. Zur Erholung, Regeneration tut das ja der Arbeit später nur gut. Und deshalb bringe ich hier Erde und Muscheln aus Ibiza für den Erdaltar herbei. Ich möchte damit den Gedanken der von Gott erlaubten Muße - nach getanem Werk - also quasi eine Sonntagserde dem Altar beisteuern. Dabei bin ich voller Dankbarkeit für diese Ferienwoche, sowie für die Führung Gottes durch mein ganzes Leben - da nicht leicht war. Und wie gut es Gott mit mir gemeint hat, habe ich oft erst viel später erkannt. Irmgard Kettling Diakonin a.D.

Beschaffenheit der Spende
Struktur mittelfein/grob
Farbe rotbraun

Spender

Irmgard Kettling
Allerweg 31
30851 Langenhagen

zurück