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Buch 2/5/17

Lage
17°3´38" östliche Länge, 53°5´57" nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Wolsko/Notec(Netzetal), Bialosliwie, Polen, Europa

Persönliche Bedeutung für den Spender
Die Netze (poln. Noteã) ist der wichtigste Nebenfluss der Warthe (Warta). Sie ist 366 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 17.240 km². Der Fluss entspringt in der Woiwodschaft Großpolen zwischen Koùo (Kolo) und Wùocùawek (Leslau) und durchfließt den Goplosee sowie die Stadt Inowrocùaw (Inowrazlaw) im Zentrum Polens und fließt südlich an Piùa (Schneidemühl) vorbei. Es besteht eine Kanalverbindung über Bydgoszcz (Bromberg) zur Weichsel (Wisùa), der Bromberger Kanal (Kanaù Bydgoski), 1772 bis 1774 erbaut. Bei Santok (Zantoch) mündet die Netze in die Warthe. Der Unterlauf des Flusses von der Einmündung der Drage (Drawa) an folgt dem Thorn-Eberswalder Urstromtal, er bildet das Netzebruch, eine moorige Bruchlandschaft, die vor dem 18.Jahrhundert kaum besiedelt war. Lediglich bei Zantoch und Driesen (Drezdenko) gab es Flussübergänge, an denen Befestigungsanlagen entstanden. Im Mittelalter wurde entlang der Netze eine Reihe von Burgen errichtet, um das polnische Kernland nach Norden abzusichern. Dieses reichte aber deutlich darüber hinaus, so dass die Grenze des später deutschen pommerschen Herzogtums der Greifen weiter nördlich verlief. Mitte des 13. Jahrhunderts ging die untere Netze aus dem Besitz Polens in den der brandenburgischen Neumark über. Im Zuge der im 12. bis 14. Jahrhundert einsetzenden deutschen Kolonisation entstanden in der Sumpflandschaft nur sehr wenige Ansiedlungen.

Beschaffenheit der Spende
Struktur fein
Farbe hellbraun/gelb

Spender

Ruth u. Jörg Zöllner
Rehkamp 2
29690 Schwarmstedt

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