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Buch 8/18/35

Lage
9°59´53" östliche Länge, 53°11´23" nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Wanderdüne Mitte, Lüneburger Heide, Deutschland, Europa

Persönliche Bedeutung für den Spender
Ehrhorn, im Oktober 1800. Die Stürme der letzten Wochen haben nicht nur zu Schäden an Wäldern und Höfen geführt. Besonders schlimm hat es den Ort Ehrhorn heimgesucht: Wehender Sand aus westlichen Richtungen hat dort einen großen Teil der Äcker bedeckt. Der bereits eingesäte Roggen wurde unter einer teilweise mehrere Ellen hohen Sandschicht begraben; schon jetzt ist klar, dass die Ernte des kommenden Jahres fast komplett ausfallen wird. Von Bewohnern der Nachbardörfer war zu hören, der wehende Sand sei eine Strafe für gotteslästerliches Verhalten; die Ehrhorner Bauern hätten ihre Stuben zum Säubern nicht mit Sand, sondern mit Mehl bestreut. Ein fahrender Sänger, der in der ersten Sturmnacht in Ehrhorn weilte, hätte ihnen ob dieses verwerflichen Umganges mit ihren eigenen Lebensgrundlagen den Untergang vorhergesagt. Und in der Tat ist es fraglich, ob nach diesen Sandstürmen der Ort von seinen Bewohnern noch gehalten werden kann oder ob er wüst fällt.

Spender

S. Söhnholz

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