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Buchinformation

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Buch 5/16/41

Lage
9°56´27" östliche Länge, 53°3´40" nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Timmerloh, Soltau, Deutschland, Europa

Persönliche Bedeutung für den Spender
Steine aus Timmerloh, gesammelt auf dem Pilgerweg 2000. Sie sollen zusammen mit umseitiger Geschichte zur Ökumene mahnen: Der Felsen Christus hatte seine Jünger um sich versammelt und sprach zu ihnen: Heute machen wir eine Wanderung. Jeder nimmt einen Stein auf und kommt dann mit. Alle JÜnger gehorchten und suchten sich einen schönen großen Stein, nur Petrus nicht. Er war so faul, daß er nur einen ganz kleinen Kiesel aufhob, ihn in die Hosentasche steckte und dann mit den anderen ging. Nun, sie liefen den ganzen Tag, und die anderen elf Jünger wechselten den Stein, den sie bei sich trugen, von einer Hand in die andere, aber sie schleppten brav ihre Steine. Gegen Sonnenuntergang kamen sie an den See von Galiläa, und Jesus sprach zu ihnen: Jetzt wollen wir fischen. Werft eure Netze hier aus. Sie taten, was ihnen geheißen, und holten eine große Menge Fisch ans Land. Dann kochten sie sie und Jesus sprach: Nun bringt alle eure Steine her. Sie brachten ihre Steine und Christus verwandelte sie in Brot. So hatten sie zusammen mit den Fischen, die sie gefangen hatten, alle genug zu essen. Nur Petrus nicht. Er hatte kaum einen Bissen an dem kleinen Brot, und das gefiel ihm ganz und gar nicht. Zwei oder drei Tage später wollte Jesus wieder eine Wanderung machen. Er blickte zum Himmel und sagte: Heute ist wieder Wandertag. Greift euch einen Stein und kommt mit. Sie nahmen also jeder einen Stein auf und waren dann bereit. Nur Petrus machte wieder eine Ausnahme. Diesmal riß er ein halbes Gebirge ab. Der Felsen war so groß, daß er ihn nicht einmal mit beiden Händen bewegen konnte. Er mußte eine Hebelstange zu Hilfe nehmen, um ihn überhaupt von der Stelle zu bekommen. Den ganzen Tag wanderte Jesus mit den Jüngern und sprach zu ihnen; Petrus schwitzte und mühte sich mit seinem Felsen ab. Am Abend machte Christus unter einem großen alten Baum halt, setzte sich, rief seine Jünger zu sich und sagte: Nun bringe jeder seinen Stein. Die Jünger gehorchten, nur Petrus nicht. Petrus war noch etwa eine halbe Meile hinter ihnen auf der Straße und mühte sich mit seinem halben Gebirge ab. Aber Jesus wartete, bis er angekommen war. Er betrachtete die Steine, die die anderen elf Jünger gebracht hatten und sah sich dann den Felsen an, den Petrus durch die Gegend bewegte. Darauf setzte er einen Fuß auf diesen Felsen und sagte: Nun Petrus, das ist ein guter Felsen, den du da hast. Es ist ein edles Stück Gestein. Petrus, auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen. Da sagte Petrus: Nein, das solltest du besser nicht tun. Du sollst keine Kirche auf diesen Stein bauen. Du sollst ihn in Brot verwandeln. Christus begriff, was Petrus meinte, und verwandelte dieses halbe Gebirge in Brot und speiste damit die 5000. Dann nahm er die elf anderen Steine, klebte sie zusammen und baute auf sie seine Kirche. Das ist der Grund, warum die christliche Kirche in so viele verschiedene Kirchen aufgespalten ist - sie wurde auf einem zusammengestückelten Felsen erbaut.

Beschaffenheit der Spende
Struktur Steine, bunt
Farbe bunt (weiß,gelb,braun)

Spender

Christoph Meyer
Mittelweg 13
27299 Langwedel

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