[Eine-Earth-Altar]

Intro

Konzeption

Realisation

Dokumentation <=
   Buchsuche

Buchsuche
BuchsucheBuchsuche nach StandortBuchsuche nach Herkunft

Förderung

Gästebuch

Künstlerin

Impressum



English Version


Buchinformation

zurück

Buch 8/14/23

Lage
9°56´5" östliche Länge, 53°8´34" nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Oberhaverbeck, Lüneburger Heide, Deutschland, Europa

Persönliche Bedeutung für den Spender
Waldboden aus dem Oberhaverbecker Holz (R 35.63200, H 58.90200) Die Lüneburger Heide ist - von den Hochmooren abgesehen - natürliches Waldland. Schon in der Bronzezeit drängte der Mensch durch Rodung und Viehweide den Wald zurück. Als Ersatzve- getation entwickelte sich die Heide. Während der Völkerwanderungszeit (ca. 500 bis 700 n. Chr.), als die Hohe Heide wenig besiedelt war, konnten sich die Wälder wieder ausbreiten. Die wichtigste natürliche Baumart war die Buche, die Eiche spielte ebenfalls eine Rolle. Im heutigen Naturschutz- gebiet Lüneburger Heide wurde der Wald seit dem frühen Mittelalter durch Raubbau an Bestand und Boden, besonders durch Streunutzung und Beweidung mehr und mehr zurückgedrängt. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es nur noch 4 % Wald in diesem ehemaligen Waldland. Es waren kleine, weit in den riesigen Heideflächen verstreute Wälder und Waldreste. Erst um 1850 begannen planmäßige Aufforstungen, die um 1910 mit der Gründung des Naturschutzparks weitgehend zum Stillstand kamen. Heute (1999) sind rd. 60 % des Naturschutzgebietes von Wald bedeckt. Zu den Waldgebieten, die die Heidebauernzeit überstanden haben und wahrscheinlich seit der nacheiszeitlichen Wiederbewaldung ununterbrochen mit Wald bestockt waren, gehört *Oberhaverbecker Holz*.Auf alten Karten erscheint es als königliche Holzung, jetzt gehört es zum Niedersächsischen Forstamt Sellhorn. Vom Wurzelteller einer vom Sturm gefällten Buche aus einem ca. 250 Jahre alten Mischbestand aus Eichen und Buchen ist dieser Waldboden entnommen.

Beschaffenheit der Spende
Struktur fein sandig
Farbe hellgelb

Spender

Dr. Udo Hanstein

zurück