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Buch 5/13/25

Lage
12°41´49" östliche Länge, 50°35´21" nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Gemeindefestplatz St.Nicolai, Aue im Erzgebirge, Deutschland, Europa

Persönliche Bedeutung für den Spender
Weiße und braune Erde aus Aue im Erzgebirge Kaolin, die Weiße Erde aus Aue, wurde in Aue von Anfang des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts bergmännisch abgebaut. Mit Kaolin aus Aue gelang Johann Friedrich Böttger 1709 die Herstellung des ersten weißen Porzellans in Europa. Ab 1711 wurde die Auer Weiße Erde ausschließlich in die Porzellanmanu- faktur Meißen gebracht und dort bis 1855 zur Herstellung des berühmten Meißner Porzellans ver- wendet. Aus der Weißen Erde wurden durch Menschenhand kleine Wunder in Meißner Porzellan. 1855 wurde der Abbau in Aue eingestellt und die Grube verwahrt. Die 1893 eingeweihte St. Nicolaikirche erhielt von der Porzellanmanufaktur Meißen drei Gemälde auf Meißner Porzellan (Christus und Brot und Wein) als Geschenk, die in den geschnitzten Altaraufbau integriert wurden. Die vorliegende Probe aus verunreinigtem Kaolin (helle Probe) stammt aus einem 1992 durch einen Bergbauverein wieder aufgewältigten Stollen, in dem Ausläufer des Kaolinbandes einstreichen. Über diesem Stollen befindet sich Waldgelände in Kircheneigentum und inmitten dieses Waldes eine Gartenanlage sowie ein Festplatz. Auf diesem Festplatz werden alljähr- lich die Gemeindefeste der evangelischen St. Nicolaigemeinde durch- geführt, bei denen junge und alte Gemeindeglieder frohe Gemeinschaft erleben. Unsere Familie genießt schon seit vielen Jahren einen Garten dicht neben dem Festplatz und wir und unsere Kinder und Enkel haben uns in der schönen Umgebung stets wohlgefühlt und freuten uns jedes Jahr über das Wunder des Wachsens und Gedeihens aus der Erde. Von diesem Gelände stammt die dunkle Erdprobe.

Beschaffenheit der Spende
Struktur körnig/fein/trocken
Farbe hellbraun

Spender

Maria Eichenberg

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