Erdbuch Rotes Meer
(Foto: Marianne Greve)
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In den Erdbüchern ist die "Monade des Ortes", der Kultur, der Ereignisse,
die an diesem Ort stattgefunden haben, enthalten:
sie werden so zum poetischen Objekt.
Die Erde, der Boden, hat das längste Gedächtnis.
Analog zu den sieben Tagen der Schöpfungsgeschichte ergibt die
Zahl Sieben multipliziert mit der Zahl Tausend (Tausend Jahre sind vor Dir wie eine Tag. Psalm 90)
7000 Erdbücher, die - gefüllt mit Erde von 7000 Orten des Globus -
einmal den Eine-Erde-Altar füllen werden.
Schon Joseph Beuys wählte diese Anzahl für seine
"Stadtverwaldung" (7000 Eichen) zur dokumenta 8 in Kassel 1982.
Die inhaltliche Aussage der realen Erde wird durch das Buch in eine Form gebracht,
die Natur und Kultur im Eine-Erde-Altar verbindet und mit der geistigen Welt in Beziehung setzt.
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